Landfrauen übergeben Spende an FF Wiesent

12. Mai 2017

Landfrauen spenden für Jugendarbeit in Feuerwehr

 

Wiesent/Kruckenberg/Dietersweg. Einen sehr guten Verkaufserfolg konnten die Landfrauen des Bayerischen Bauernverbandes beim diesjährigen Josefimarkt erzielen. Die gespendeten Kuchen wurden allesamt verkauft und auch von den zahlreichen Kücheln war nichts mehr übrig. „Unsere Spezialität sind die Josefispatzen. Mittlerweile kommen eigens für diese Leckerei Gäste nach Wiesent zum Markt“, freuten sich die fleißigen Damen über die rege Nachfrage am Selbstgebackenen. „Wir sind bereits seit dem ersten Markt dabei. Der Josefimarkt ist stets ein Highlight in unserer Gemeinschaft“, bemerkte die Wiesenter Ortsbäuerin Monika Ketterl. Die Vorbereitungen für die Teilnahmen seien zwar schon sehr anstrengend, aber jedes Mal freue man sich wieder auf das bunte Treiben. „Bei uns helfen alle, von jung bis alt“, so die Sprecherin und bekräftige: „Aber auch alle die uns mit Gebäckspenden versorgen, tragen einen großen Teil zum Gelingen bei.“ Unterstützt werden die Frauen von ihren Männern und Mitgliedern des BBV. Das Zelt muss aufgebaut, die Tische und Bänke aufgestellt und die Theke installiert werden, zudem überlässt  die Freiwillige Feuerwehr Wiesent den Frauen ihre Kaffeetassen für den Verkauf. Aus dem Erlös wird stets ein großer Teil gespendet. Dieses Jahr wurde entschieden die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Wiesent zu fördern, sozusagen als kleine Gegenleistung für den Geschirrverleih. Ein Anliegen sei, dass örtliche Vereine oder Gruppierungen gefördert werden, berichteten Ketterl, ihre Stellvertreterin Bernadette Zimmerer, die Kruckenberger Ortsbäuerin Renate Schindler und die Dieterswerger Vertreterin Resi Weinzierl. Bei der offiziellen Spendenübergabe am Freitag beim Gerätehaus bedankten sich Kommandant Georg Baumgartner und stellvertretender Jugendleiter Mario Eisenhut für die finanzielle Unterstützung. Im Jahresverlauf fallen immer wieder Ausgabe für Ausbildung, Veranstaltungen und Ausrüstung für die Jugendlichen an, hierfür wird der Betrag verwendet, bemerkten die Wehrler. Weitere 200 Euro werden von den Landfrauen an den „VKKK-Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e. V.“ für den Betrieb des Elternhauses überwiesen. An den  „Bäuerlichen Hilfsdienst e. V.“ werden wieder 300 Euro übergeben. Diese Institution des BBV hilft bäuerliche Familien, die unverschuldet in Not geraten sind, etwa bei Krankheit oder Schicksalsschlägen, Naturkatastrophen, Unglücksfällen im Viehstall oder bei Ausfall der Bäuerin oder des Bauers.

 

Text/Foto: Meilinger Sandra



« Übersicht »