Aktuelles



Atemschutztag

29. März 2014

Dieser Samstag stand ganz im Zeichen der Atemschutzausbildung. 8 Kameraden wurden vom neuen „Leiter Atemschutz“ Patrick Rengsberger auf die im HLF verladene „Rettungstasche“ für den Rettungstrupp eingewiesen und übten unter „Nullsicht“ die Handhabung derselben.

Auch wurde der Umgang mit dem Hohlstrahlrohr geübt undman trainierte noch das Anlegen der Atemschutzgeräte während der Anfahrt zum Brandobjekt.

THL-Lehrgang des KBI-Bezirk Ost in Wiesent

08. März 2014

Am Samstag den 08.03.2014 war in Wiesent der Veranstaltungsort für ein THL-Lehrgang des KBI Berzirks Ost. Die Teilnehmer/-in  der Wehren Brennberg, Donaustauf, Wörth/Do. und Wiesent, sowie stellv. Kreisjugendwart Fabian Kaptein, wurden von KFB Engl beim theoretischen Teil der Schulung in die verschiedenen Techniken der technischen Hilfeleistung bei PKW-Unfällen eingewiesen. Auch der Rettungsdienst war durch Hr. Walter Feldker vertreten und unterwies die Anwesenden über den Ablauf einer Personenrettung, welche nur im Zusammenspiel zwischen Rettungskräften und Feuerwehr erfolgreich gelingen kann. Nachmittags folgte der Praxisteil, bei dem an 3 verschiedenen PKW´s Einsatzmethoden ausprobiert wurden.

Gerne stellten wir die technische Ausrüstung dafür zur Verfügung und kümmerten uns während des Lehrgangs um die Verpflegung der Kameraden. Nur mit guter Zusammenarbeit unter den benachbarten Wehren ist eine zufriedenstellende Einsatzbewältigung zu erreichen.

Der Lehrgang war nach allgemeiner Meinung der Teilnehmer sehr interessant und aufschlussreich im komplexen Thema THL.

Anbei ein paar Fotos des Lehrgangs

 

THL Tag 2014

23. Februar 2014

 

Dieser sonnige Februar-Samstag stand im Zeichen der THL Ausbildung.  Zwei Gruppen nahmen an der Ausbildung teil, welche sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil aufteilte. Es wurde der Umgang  mit unserem auf dem HLF verlastetem Rettungsgerät geübt und verschiedenen Rettungsvarianten ausprobiert.

 

 

 

Premiere Feuerwehrführerschein

15. Februar 2014

Nach mehreren Samstagen Ausbildung durch unseren Gerätewart Andreas Hanwalter, konnten nach einer Prüfungsfahrt mit Prüfer Gerätewart Christian Busch, unsere Feuerwehrkameraden Gallasch Daniel, Prechtner Franz und Rengsberger Patrick ihren „Feuerwehrführerschein“ in Händen halten. Dies ist bei der FF Wiesent eine Premiere!      

Unterstützt von Stefan Kiermeier, 1. Kdt. der FF  Sünching und berufsmäßiger Fahrlehrer wurde begonnen den neu eingeführten Führerschein zu erwerben.  Somit sind die Inhaber der Führerscheine nun berechtigt, des Löschfahrzeug TSF auf Unimogfahrgestell mit einem Gesamtgewicht von 7.49 to. im Einsatz zu fahren.

Diese Aktion ist sicherlich der Anfang von noch mehreren Ausbildungen auf diesem Fahrzeug.

Kommandant Baumgartner dankte Stefan Kiermeier für seinen unkomplizierten und kostenlosen Einsatz als Fahrlehrer zu Beginn der Ausbildung und zeigte sich erfreut darüber, das alle Kameraden soviel Freizeit für die Feuerwehr opferten.

Unser Bild zeigt die Führerscheinneulinge mit Ausbilder Andreas Hanwalter, Fahrlehrer Stefan Kiermeier und Kdt. Baumgartner vor dem nun zu fahrenden Einsatzfahrzeug.

HP Führerschein

Vortrag des Leiters der Autobahnmeisterei Kirchroth

08. Februar 2014

 

 

Bei diesem Dienstabend erläuterte uns unser Mitglied und Leiter der Autobahnmeisterei Kirchroth Roland Ferber,  wie die geplante Autobahnbaustelle, welche im Laufe des März beginnen wird, zeitlich und organisatorisch durchgeführt wird und auf welche Besonderheiten wir als Feuerwehr während der Bauphase achten sollten.

Weiterhin erklärte er die erfahrungsgemäß beste Vorgehensweise bei Verkehrsumleitungen, -absperrungen bzw. -absicherungen  auf Autobahnen. Er stellte klar, Eigensicherung steht immer an erster Stelle.
Auch konnte er uns von zahlreichen bereits erlebten Situationen auf der Schnellstraße berichten und uns somit dazu auffordern immer mit größter Vorsicht zu agieren.

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Rauchmelderakton 2014

04. Februar 2014

 

Feuerwehr setzt sich für Sicherheit ein.

Wiesent. (ms) Am Sonntag Nachmittag lud die Freiwillige Feuerwehr Wiesent alle Eltern, die im letzten Jahr einem kleinen Erdenbürger das Leben schenkten, ins Gerätehaus ein. Mit dem Schützling im Kinderwagen oder in der Bauchtragetasche kamen die jungen Familien zur Anlage in der Bahnhofstraße und informierten sich über häusliche Sicherheit. Im Rahmen der alljährlichen Veranstaltung der Ortsfeuerwehren erhielt jedes Kind, das zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2013 geboren wurden, einen Rauchmelder geschenkt. „Insgesamt haben wir siebzehn Einladungen verteilt“, informierte Kommandant Georg Baumgartner. Vor einigen Jahren fand eine landkreisweite Aktion statt, die dann von der Wiesenter Wehr weitergeführt wurde. „Rauchmelder retten Leben“ und da jedes dritte Brandopfer ein Kind sei, sehen die Floriansjünger dieses Angebot als sehr sinnvoll im vorbeugenden Brandschutz an. Natürlich lässt sich mit nur einem Rauchmelder kein umfassender Schutz herstellen, aber als Denkanstoß ist er sicherlich hilfreich. „Ihr habt die Verantwortung für ein neues Leben übernommen, hierbei ist auch der Brandschutz ein wichtiger Aspekt“, hob der Redner hervor und bat die Anwesenden die Rauchmelder zu installieren. In jeden Haus oder Wohnung sollte zumindest im Flurbereich ein solches Gerät angebracht werden, optimal wären natürlich mehrere Melder im gesamten Wohnbereich. Gerne würden auch neue Mitglieder aufgenommen, die aktiv bei der Wehr mitwirken könnten, betonte Baumgartner, der dann gemeinsam mit Vorsitzenden Bernhard Ehehalt die lebensrettenden Objekte übergab. Vor Ort war auch der zweite Bürgermeister Otto Thanner, der die Wehr für ihren Einsatz lobte. „Die Rauchmelder sollten bitte nicht in einer Schublade versteckt werden, sondern sollen ihren Zweck erfüllen“, appellierte der Gemeindesprecher an die Eltern.

Foto: Meilinger

Jahresabschluss 2013

28. Dezember 2013

 

Am Samstag den 11.01.2014 ist um 19.30 Uhr im Gerätehaus die alljährliche Jahresabschlussfeier. Es sind alle Aktiven und alle Vereinsmitglieder recht herzlich eingeladen inkl. Partner/-in.

 

Atemschutzübung

14. Dezember 2013

 

Am Samstag 14.12.2013 übten einige Atemschutzgeräteträger den Einsatz von Hebekissen unter Atemschutz.

Auch wurde das Anlegen der Geräte im Fahrzeug während der Anfahrt zum Einsatzort durchgeführt.

 

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

18. November 2013

Bernhard Ehehalt neuer Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr 

Wiesent. (ms) „Im vergangenen Jahr haben wir einiges erreicht. Mit viel Einsatz wurde der Gerätehausanbau fertig gestellt, in dem unser neues Fahrzeug, das HLF 20/16 seit Januar beherbergt ist. Darauf können wir sicherlich stolz sein“, betonte Erwin Schmidbauer bei der Dienst- und Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesent am Freitagabend im Gasthaus Schellerer. Obwohl die Wehr nun bestens aufgestellt ist, entschieden sich einige Vorstandmitglieder von ihren Posten zurück zu treten. So standen neben den regulären Tagesordnungspunkten Neuwahlen auf dem Programm.

In seinem Bericht ging der bisherige Vorsitzende Schmidbauer auf die ereignisreichen letzten Monate ein. Es wurden zu zahlreiche Jubiläen gratuliert und an Feste der Ortsvereine und umliegenden Wehren teilgenommen. Der Höhepunkt war natürlich die Segnung des Gerätehausanbaus mit Fahrzeugweihe am 2. Juni. „Trotz der überaus schlechten Wetterlage, ging dieser Tag in die Geschichte des Vereins ein. Es ist schon etwas besonderes, dass unsere kleine Gemeinde ein mit modernster Technik ausgestattetes Fahrzeug nun in ihrem Besitz hat“, erläuterte Schmidbauer und sprach hierfür nochmals einen Dank an die Gemeindevertreter und alle Beteiligten aus. „Unser Jugendwart Daniel Gallasch leistet eine beispielhafte Jugendarbeit. Er motiviert die Nachwuchskräfte und investiert viel Freizeit in unserer Gemeinschaft“, stellte der Redner hervor und verwies auf die Jugendförderung seitens der Kommune. „In meiner vierjährigen Amtszeit erlebte ich viele schöne Stunden. In letzter Zeit war allerdings viel Unruhe und Unzufriedenheit in der Vorstandriege zu spüren“, erörterte Schmidbauer die Beweggründe seinen Posten zur Verfügung zu stellen. Kommandant Georg Baumgartner ging auf die aktive Seite der Vereinsarbeit ein. Insgesamt 48 Einsätze hatten die Kameraden zu bewältigen, diese enorme Steigerung sei mit der Inbetriebnahme des HLF 20/16, in Verbindung zu setzen. Verkehrsabsicherungen seien wie üblich zu tätigen, Bäume müssten von Straßenbereichen entfernt werden und dieses Jahr wurde man bei Hochwassergefahren, wie beispielsweise in Ettersdorf und im Bereich der Waffenschmiede, benötigt. Dreimal wurde man zu Pkw-Bränden geordert und auslaufende Betriebsstoffe mussten gebunden werden. Eine enorme Herausforderung seien die Einsätze auf der Autobahn. Hier ist vor allem der schwere Unfall am 18. Juni im Gedächtnis geblieben. Dabei war die Wehr beauftragt einen toten Verkehrsteilnehmer aus einem vollständig zerstörten Auto zu bergen. „Unsere Aktiven zeigen eine große Bereitschaft, Menschen in Notlagen zu helfen“, bemerkte Baumgartner und ging zum Punkt „Ausbildung“ über. Mannschaftsvertreter nahmen an einer „Atemschutzkriechstrecke“ in Neutraubling, an der Kontingentübung „Waldbrand Truppenübungsplatz Oberhinkofen“ und an der Mero-Großübung im Bereich Wiesent teil. Gemeinsam mit den Ortswehren aus Kruckenberg und Dietersweg wurde wieder ein Aktionswochenübung durchgeführt. In der Jugendriege wurde erstmals ein Berufsfeuerwehrtag gestaltet und die Jugendleistungsprüfung wurde bestanden. „Momentan betreut Daniel Gallasch etwa zwanzig Jugendliche, darunter auch fünf junge Damen“, ergänzte der Kommandant. Für 2014 sei das Vertiefen der Fahrzeugkunde, Löschgruppen- und Atemschutzträgerausbildungen und wiederum die Rauchmelderaktion geplant. Im Anschluss berichtete Norbert Zormeier über die Finanzlage und Schriftführer Andreas Ketterl verlas die Versammlungsprotokolle. „Die vielen Einsätze auf der Autobahn haben mir große Sorgen bereitet. Ich bitte alle Aktiven über die Geschehnisse zu reden, um so die schrecklichen Eindrücke verarbeiten zu können“. fügte Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher ein und übernahm die Wahlleitung. Bernhard Ehehalt stellte sich bereit, das Amt des ersten Vorsitzenden zu übernehmen und erhielt von der Mehrheit der Anwesenden die Ja-Stimme. Aufgrund einer beschlossenen Satzungsänderung stand der Posten eines stellvertretender Vorsitzenden zur Wahl, hier wird nun Christian Busch tätig sein. Für zwei Jahre übernimmt Johann Peutler die Stelle des stellvertretenden Kommandanten, vormals Josef Zimmerer. Norbert Zormeier, der seit geraumer Zeit den ehemaligen Kassier Tobias Chrzasciel ersetzte, wurde bestätigt. Fahnenjunker Andreas Luttner gab seine Aufgabe an Stefan Lauberger, Rudolf Prechtner und Franz Wilczek ab. Als Gerätewart fungiert ab sofort Robert Ohlschmid und als Atemschutzleiter Patrick Rengsberger. Bernhard Ehehalt dankte abschließend Schmidbauer für seine langjährige Treue zum Verein und bat alle Männer auch in Zukunft die Wehr zu unterstützen und somit zum Wohle der Bürger tätig zu sein.                                      

Text und Bild Sandara Meilinger

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Leistungsprüfung und Jugendleistungsspange abgelegt

08. November 2013

Wiesent. (ms) Der richtige Umgang mit den Gerätschaften und der Ausrüstung des neuen Fahrzeuges HLF 20/16 muss stetig geübt werden. Die aktiven Männer der Freiwilligen Feuerwehr Wiesent haben sich bereits vor der Auslieferung engagiert damit befasst und seit Ankunft der Anschaffung fanden stets Informationsaktionen und Schulungen im Bereich der technischen Hilfeleistung statt. Neben den regelmäßigen Leistungsprüfungen fand nun zum ersten Mal die Abnahme der „Leistungsprüfung bronze – erste Stufe“ in dieser Sparte statt. Hierfür trafen sich seit Mitte September die Kameraden wöchentlich und wurden von Kommandant Georg Baumgartner und Patrick Regensberger angeleitet. Am Samstag war es nun soweit und die Prüfung wurde am Gerätehaus abgelegt. Vor Ort waren Kreisbrandinspektor Johann Bornschlegl, der zuständige Kreisbrandmeister Georg Koller und sein Kollege Christian Stöckel, die als Schiedsrichtergespann fungierten und sich vom Können der Wehrler überzeugten. „Anhand eines vermeidlich verunglückten Pkw´s, in dem eine verletzte Person eingeklemmt war, mussten meine Schützlinge zeigen, was sie in den letzten Wochen gelernt haben“, erklärte Baumgartner, der sich sehr lobend über den Einsatz seiner Truppe aussprach. An der Leistungsprüfung nahmen teil: Patrick Rengsberger, Christian Busch, Edmund Schellerer, Andreas Spitzer, Tobias Chrzasciel, Josef Zimmerer, Stefan Ehehalt, Andreas Luttner, Ferdinand Luttner, Georg Baumgartner, Andreas Hanwalter, Franz Prechtner, Christian Lauberger, Josef Lauberger, Robert Ohlschmid, Daniel Gallasch und Franz Wilczek. Zusätzlich wurde eine Jugendleistungsprüfung abgehalten. Hierfür ergänzte Kreisjugendwart Fabian Kaptein das Bewertungsteam. Bestens geschult vom Wiesenter Jugendbeauftragten Daniel Gallasch erfüllten die Mädchen und Buben zufriedenstellend die ihnen gestellten Aufgaben, sowohl schriftlich als auch praktisch. Knoten mussten gebunden werden, der Mastwurf am Saugkorb wurde erläutert und das richtige Bedienen der Kübelspritze erforderte so manches Geschick. Beim Punkt „Zielwurf mit einer Feuerwehrleine“ muss der Absolvent an die Startlinie treten und den Feuerwehrleinenbeutel zwischen zwei Pfosten durchwerfen, wobei das Ende der Leine in der Hand zu halten sei, so die Statuten. Eingehend wurden die Abläufe von den Verantwortlichen beobachtet und am Schluss als einwandfrei bestätigt. An der Jugendleistungsprüfung nahmen teil: Patrick Ternes, Christian Gritschmeier, Jennifer Hanwalter, Markus Rothammer, Michael Bauer und Michael Lex. Die positiven Ergebnisse wurde erfreut von Vorsitzenden Erwin Schmidbauer zur Kenntnis genommen und beim anschließendem geselligen Beisammensein im Gasthaus Schellerer, sprach die Bürgermeisterin einen Dank aus. „Jedem Mitglied, dass sein Wissen erweitert, sein Wissen weitergibt und als Schiedsrichter das Wissen prüft, stellt sich und seine Freizeit der Gemeinde und somit dem Bürger zur Verfügung. Besonders stolz können wir auf unsere Jugendlichen sein, die sich im Verein einbringen und in Zukunft für unsere Sicherheit sorgen möchten“, betonte die Gemeindechefin.

 Text und Bilder: Sandra Meilinger