Wissenstest 2021

26. Juni 2022

Gewusst wie! Wiesenter und Dietersweger Feuerwehrnachwuchs legte Wissenstest ab.

 

Wiesent/Dietersweg. (ms) Dem Thema „Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz“ widmeten sich die Nachwuchskräfte der Feuerwehren aus dem Gemeindegebiet Wiesent. Am Dienstagabend fand dazu der Wissenstest statt, an dem sich aus Wiesent zwei Jugendliche und aus Dietersweg vier Anwärter beteiligten. Vorbereitet wurden sie von den jeweils zuständigen Jugendwarten. Kreisbrandmeister Georg Koller, der den Kenntnisstand der Nachwuchskräfte überprüfte, bedankte sich bei den Teilnehmern für ihre Bereitschaft, sich fortzubilden. Der Wissenstest soll eine Bestätigung der kontinuierlichen Lernerfolge sein und die jungen Kräfte motivieren, die Ausbildung weiter zu verfolgen. Koller teilte die Fragebögen aus und erläuterte den Ablauf. Im Bereich Organisation mussten die Prüflinge wissen, wie eine Feuerwehr aufgebaut ist, begonnen mit Führungsposten in der eigenen Wehr mit Kommandanten, Gruppenführern und Jugendwarten. Abgefragt wurde die Führungsstruktur im Landkreis, bei der der Kreisbrandrat an der Spitze stehe. Einbezogen wurden die Rechte und Pflichten der Feuerwehranwärter und der Unfallschutz. Beim Abschnitt Jugendschutz galt es grundsätzlich zu wissen, was der Begriff Kind oder Jugendlicher rechtlich gesehen bedeutet. „Wie lange dürfen Jugendliche außer Haus bleiben?“ Immer mehr in den Focus rücken auch die sozialen Medien, wobei diese vor allem für die jungen Wehrler fester Bestandteil in ihrem Alltag sind. Kreisbrandmeister Georg Koller verkündete nach Auswertung der Fragebögen die positiven Ergebnisse aller Teilnehmer. Vom Fleiß ihrer Schützlinge überzeugten sich die Führungskräfte der jeweiligen Wehren und sprachen ein Lob für die Bereitschaft zum Mitmachen aus. Die Floriansjünger sind nun dem bayerischen Feuerwehr-Slogan „Jeder kann helfen, komm mach mit!“ ein Stück näher gekommen und profitieren sicherlich beim Eintritt in die aktive Mannschaft von ihrem hier erworbenen Wissen.

 

 

Bild und Text: Donau Post, Sandra Meilinger



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