Einsatz 42 THL Verkehrsabsicherung
Datum 21.12.2023
Einsatzzeit 16:30 Uhr – 18:00 Uhr
Mannschaftsstärke 2 Aktive
weitere Feuerwehren  

 

Verkehrsabsicherung der Lichterfahrt der Landwirte aus Wiesent und Wörth a.d.Donau zur aktuellen Agrarpolitik.

Einsatz 41 Sicherheitswache
Datum 07.12.2023
Einsatzzeit 18:30 Uhr – 21:00 Uhr
Mannschaftsstärke 3 Aktive
weitere Feuerwehren  

 

Sicherheitswache beim Adventssingen im Pfarrhof

Einsatz 39 Sicherheitswache
Datum 03.12.2023
Einsatzzeit 12:00 Uhr – 17:00 Uhr
Mannschaftsstärke 6 Aktive
weitere Feuerwehren  

 

Sicherheitswache beim Weihnachtsmarkt

Einsatz 37 THL Pkw sichern
Datum 02.12.2023
Einsatzzeit 00:25 Uhr – 01:00 Uhr
Mannschaftsstärke 9 Aktive
weitere Feuerwehren  

 

Während der Rückfahrt vom vorherigen Einsatz wurde uns noch mitgeteilt, dass eine Person mit Ihrem Pkw am Berg nicht mehr weiter kommt und Hilfe benötigt. Wir haben der Frau „Starthilfe“ durch anschieben gegeben und Sie konnte die Fahrt wiederaufnehmen. Jedoch nicht lange denn dann lag erneut ein Baum mitten auf der Fahrbahn. Nach der Beseitigung konnte die Straße wieder freigegeben werden.

Einsatz 30 THL Verkehrsabsicherung
Datum 18.11.2023
Einsatzzeit 18:30 Uhr – 20:00 Uhr
Mannschaftsstärke 4 Aktive
weitere Feuerwehren  

 

Verkehrsabsicherung bei der Veranstaltung zum Vorabend Volkstrauertag

Einsatz 29 THL Verkehrsabsicherung
Datum 10.11.2023
Einsatzzeit 17:00 Uhr – 18:00 Uhr
Mannschaftsstärke 2 Aktive
weitere Feuerwehren  

 

Verkehrsabsicherung des Martinzuges mit den Kindern des Höllbachstrolche-Kindergartens

Einsatz 28 THL Ölspur
Datum 05.11.2023
Einsatzzeit 12:00 Uhr – 13:00 Uhr
Mannschaftsstärke 2 Aktive
weitere Feuerwehren  

 

Telefonische Alarmierung zur einer Ölspur/Dieselspur im Bereich Wiesent, Am Hochfeld. Die ca. 20 Meter lange Spur wurde durch uns beseitigt und zur weiteren Absicherung Hinweisschilder aufgestellt.

Einsatz 27 THL Verkehrsabsicherung
Datum 07.10.2023
Einsatzzeit 18:15 Uhr – 19:15 Uhr
Mannschaftsstärke 2 Aktive
weitere Feuerwehren  

 

Absicherung des Totengedenkens des SV Wiesent am örtlichen Friedhof

Die Feuerwehren der Gemeinde Wiesent haben eine Großübung im Rahmen der Aktionswoche absolviert. Der Feuerwehr Dietersweg oblag dabei die Organisation. Kommandant Martin Bauer und dessen Stellvertreterin Sandra Meilinger bereiteten die Übung vor. Das Einsatzszenario beinhaltete einen Verkehrsunfall mit einer verletzten, eingeklemmten Person. Zudem wurde Rauchentwicklung einer Scheune am Einsatzort festgestellt. Die erste Aufgabe hieß: Rettung der eingeklemmten Person mit dem Rettungssatz der Feuerwehr Wiesent sowie die Brandbekämpfung. Eine Herausforderung war die beengte Lage des Einsatzortes im Bereich der Straße Richtung Reichenbach, unter anderem musste eine 300 Meter lange Schlauchleitung von der Zisterne bei Dietersweg verlegt werden. Dort waren die Aktiven und Maschinisten aus Dietersweg, Kruckenberg und Wiesent zusammen gefordert, um das nötige Löschwasser bereitzustellen.

 

Die Wiesenter Kameraden mussten zudem mit dem Rettungssatz die eingeklemmte Person befreien, die nach Entfernen der Autotür dem Erste-Hilfe-Team übergeben wurde. Im Laufe der Übung stellte sich heraus, dass aus dem verrauchten Gebäude eine weitere Person sowie eine Gasflasche zu retten waren, wofür die Atemschutzgeräteträger zuständig waren. Außerdem entfernte sich eine traumatisierte, verletzte Person vom Unfallort. Ein Suchtrupp erhielt den Befehl, die Person aufzufinden. In dem unwegsamen Gelände und der einsetzenden Dunkelheit standen nun die Erstversorgung und der Transport dieser Person auf dem Programm. Einsatzleiter Martin Bauer, die Gruppenführer der drei Wehren und die 50 Einsatzkräfte konnten die Aufgabe erfolgreich bewältigen. Kreisbrandmeister Georg Koller hob hervor, dass es eine anspruchsvolle Übung gewesen sei. Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher freute sich, dass die drei Ortswehren gut zusammenarbeiteten. Bei einer Brotzeit, die die Gemeinde spendierte, wurden Erfahrungen ausgetauscht.

 

Für 24 aktive Einsatzkräfte ist die Leistungsprüfung. „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ auf dem Programm gestanden. Auch eine Bronzegruppe, die sich erstmals dieser Herausforderung stellte, war dabei. Unter Leitung des Wiesenter Kommandanten Daniel Gallasch und seines Stellvertreters Andreas Spitzer trafen sich die Teilnehmer am Samstagmorgen zur Übungseinheit. Zusätzlich war Gerätekunde gefragt: Die Nachwuchskräfte mussten wissen, wo sich welche Ausrüstungsgegenstände im Fahrzeug befinden und wie diese benutzt werden, beispielsweise der Flutlichtstrahler, der Mehrzweckzug und die Motorsäge. Bei der Abnahme der Leistungsprüfung am Nachmittag wurden in den zwei gemischten Gruppen die Posten ausgelost, so mussten (außer Maschinist und Gruppenführer) alle Aufgaben in den Trupps sitzen.

 

Als Schiedsrichterteam fungierten Kreisbrandinspektor Johann Bornschlegl, Kreisbrandmeister Georg Koller und sein Kollege Christian Stöckl. Genau wurden die Handgriffe überwacht, das korrekte Ausführen kontrolliert und die Zeit gestoppt. Der Kreisbrandinspektor verkündete, dass alle Teilnehmer die Prüfung bestanden haben. Bei der Abzeichenverleihung im Gasthaus Liebl betonte Kommandant Gallasch, das die technische Hilfeleistung im Einsatzspektrum der Feuerwehr wichtig sei. In Folge der Anschaffung des Hilfeleistungsfahrzeugs HLF 20/16 im Jahr 2013 wurde seitdem die Abnahme der THL-Prüfung durchgeführt, so konnten dieses Jahr einige der Teilnehmer mit der Stufe sechs das letzte Abzeichen erlangen. Bornschlegl betonte, dass die   Teilnehmer von Bronze bis Gold-Rot eine gute Gemeinschaft und Kameradschaft gepflegt hätten. Sich gegenseitig helfen und sich über die Erfahrungen auszutauschen sei wichtig, nicht nur während der Übungen, sondern besonders auch bei den Einsätzen. Wie die Feuerwehr-Fahrzeuge gewartet werden müssten, müsse auch das Wissen und die Hilfeleistung gewartet werden, sagte Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher. Sie freute sich, dass auch Einsatzkräfte aus den Ortswehren Dietersweg und Kruckenberg das Abzeichen ablegten, was die gute Zusammenarbeit der drei Gemeindewehren bestätige.

 

Teilgenommen an der Leistungsprüfung haben: Stufe eins: Simon Bauer, Gerhard und Bernd Gritschmeier, Dominik Fuchs (Kruckenberg), Melanie Meilinger (Dietersweg) und Florian Lehner (Dietersweg). Stufe drei: Stefan Lauberger, Thomas Dettenkofer, Emanuel Fuchs (Kruckenberg) und Sandra Meilinger (Dietersweg), Stufe vier: Stefan Baumann, Andreas Ketterl, Matthias Chrasciel, Andreas Luttner und Stefan Ehehalt; Stufe fünf: Christian Busch, Andreas Spitzer und Patrick Rengsberger; Stufe sechs: Robert Ohlschmid, Edmund Schellerer, Josef und Christian Lauberger, Daniel Gallasch und Tobias Chrzasciel. Text: Sandra Meilinger, Donau Post