Aktuelles
Rauchmelderaktion 2016 |
04. Februar 2016 |
Feuerwehr setzt sich für häusliche Sicherheit ein. Wiesent. (ms) Am Sonntagnachmittag lud die Freiwillige Feuerwehr Wiesent alle Eltern, die im letzten Jahr einem kleinen Erdenbürger das Leben schenkten, ins Gerätehaus ein. Mit dem Schützling im Kinderwagen oder auf dem Arm kamen die jungen Familien zur Anlage in der Bahnhofstraße und informierten sich über häusliche Sicherheit. Im Rahmen der alljährlichen Veranstaltung der Ortsfeuerwehren erhielt jedes Kind, das zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2015 geboren wurden und in der Gemeinde Wiesent wohnt, einen Rauchmelder geschenkt. Kommandant Georg Baumgartner hieß die Familien willkommen und beglückwünschte noch zum Nachwuchs. „Insgesamt haben wir 20 Einladungen verteilt“, informierte Baumgartner, der sich gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen über die gute Resonanz freute. Vor einigen Jahren fand eine landkreisweite Aktion statt, die dann von der Wiesenter Wehr weitergeführt wurde. Der Leitspruch hieß hierbei „Rauchmelder retten Leben“, und da jedes dritte Brandopfer ein Kind sei, sehen die Floriansjünger dieses Angebot als sehr sinnvoll im vorbeugenden Brandschutz an. Natürlich lässt sich mit nur einem Rauchmelder kein umfassender Schutz herstellen, aber als Denkanstoß ist er sicherlich hilfreich. „Ihr habt die Verantwortung für ein neues Leben übernommen, hierbei ist auch der Brandschutz ein wichtiger Aspekt“, hob der Redner hervor und bat die Anwesenden die Rauchmelder zu installieren. In jeden Haus oder Wohnung sollte zumindest im Flurbereich ein solches Gerät angebracht werden, optimal wären natürlich mehrere Melder. Gerne würden auch neue Mitglieder aufgenommen, die aktiv oder fördernd bei der Wehr mitwirken könnten, betonte der Sprecher. Vor Ort war auch der dritte Bürgermeister Alfred Stadler, der den Kameraden für ihr Engagement zum Wohle der Einwohner einen Dank aussprach. „Das Leben ist lebensgefährlich“, zitierte Stadler einen Spruch von Erich Kästner und fügte an, dass die Rauchmelder eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung hätten. „Die Rauchmelder sollten bitte nicht in einer Schublade versteckt werden, sondern ihren Platz in den Wohnungen finden“, appellierte Baumgartner und bemerkte: „Vielleicht sehen wir ja den einen oder anderen, der jetzt noch im Kinderwagen sitzt, irgendwann mal bei in unserer Jugendmannschaft.“ Foto und Artikel aus Donau-Post von Sandra Meilinger |
Christbaumsammelaktion 2016 |
10. Januar 2016 |
Der Vorsitzende des Fördervereins der FF Wiesent Stefan Baumann, zeigte sich erfreut über die hohe Anzahl von 15 Helfern bei der schon traditionellen Sammelaktion von ausgedienten Christbäumen der Wiesenter Bevölkerung. Es wurden wieder über 130 Bäume eingesammelt und auf diesem Wege möchte er sich auch für die übergebenen Spenden der ehemaligen Baumbesitzer recht herzlich bedanken. |
Christbaumverkauf 2015 |
14. Dezember 2015 |
Großer Andrang beim Christbaumverkauf der Wehr |
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen 2015 |
16. November 2015 |
Pressebericht und Fotos: Sandra Meilinger Wiesent. Die guten Führungsqualitäten wurde am Freitagabend dem Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Wiesent Bernhard Ehehalt bestätigt. Bei der Generalversammlung wurde er mit viel Zustimmung wiederum zum ersten Vereinssprecher gewählt. Ebenso fungiert Kommandant Georg Baumgartner weitere sechs Jahre in seinem Amt, wobei er ab sofort mit Robert Ohlschmid einen sehr aktiven Stellvertreter an seiner Seite hat. „Einige Mitglieder unserer Wehr waren in jungen Jahren aktiv bei der Wehr oder sind es heute noch. Alle diejenigen, die über Jahre hinweg Dienst an der Spritze geleistet haben, oder noch leisten, möchte ich einen besonderen Dank aussprechen“, meinte Vorsitzender Bernhard Ehehalt bei der Generalversammlung der Feuerwehr Wiesent beim Tagesordnungspunkt Ehrungen. Eine besondere Auszeichnung erhielt Erwin Schmidbauer, der zum Ehrenkommandanten ernannt wurde. Für 25 Jahre Treue zum Verein erhielten folgende Mitglieder eine Ehrung: Karl Baumann (Petersberg), Josef Ehehalt, Christian Fichtl, Johann Griesbeck, Reinhold Gritschmeier, Karin Hinz, Engelbert Mandlik, Norbert Neumeier, Martin Reichl, Bernd Zimmerer und Gerhard Gritschmeier. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet Helmut Chrzasciel, Karl Fichtl, Walter Jesterschawek, Franz Kerscher, Dieter Kulla und Gerhard Schneider. „Ihr alle habt vor Jahren durch den Beitritt zur Feuerwehr erkannt, dass die Feuerwehr keine Serviceleistung der Gemeinde ist, sondern eine Bürgerorganisation von Bürgern für Bürger ist“, betonte Ehehalt. Kommandant Georg Baumgartner berichtete anhand einer Power-Point-Präsentation über die Einsätze, Übungseinheiten und die Ausbildung der aktiven Riege in der Zeitspanne von November 2014 bis zur jetzigen Versammlung Insgesamt wurden 35 Einsätze gemeldet, darunter ein Fahrzeugbrand und Verkehrsunfall auf der Autobahn, die Beseitigung von Ölspuren und umgefallenen Bäumen, sowie einige Verkehrsabsicherungen und die Übernahme der Sicherheitswache bei den Festspielen im Schlosshof. „Mario Eisenhut, Stefan Lauberger, Robert Ohlschmid und Ludwig Wilczek absolvierten die Ausbildung zum Atemschutzträger“, informierte der Sprecher. Zudem wurde die Atemschutzstrecke in Neutraubling besucht und Atemschutzübungen abgehalten. Das Thema Digitalfunk wurde detailliert aufgegriffen und Übungen zur technischen Hilfeleistungen durchgeführt. Die Prüfungen der Maschinisten-, Truppmann- und Atemschutzausbildungen wurden erfolgreich bestanden. Gemeinsam mit der Kruckenberger Wehr wurde wieder der Wissenstest für die Jugendlichen angeboten. Besuchergruppen wurden willkommen geheißen, die sich über die Arbeit der Wehr informieren wollten, so etwa Schulklassen, Kindergartenzöglinge oder auch die Firmlinge. Auf den Plan der nächsten Monate stehe die Vertiefung der Fahrzeugkunde, der aktive Übungsbetrieb, die Löschgruppenausbildung, Brandschutzerziehung für alle Interessierten sowie die Rauchmelderaktion für alle jungen Familien, gab Baumgartner eine Vorschau ab.
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THL-Leistungsabzeichen abgelegt |
02. November 2015 |
Auch am Samstag den 31.10.2015 legten 16 aktive Feuerwehrleute, unter ihnen auch „Neuatemschutzträger“ Robert Ohlschmid das THL-Leistungsabzeichen in silber (1xbronze) ab. Als Schiedsrichter fungierten KBR Scheuerer, KBM Koller und KBM Stöckl. Auch Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher war bei der Abnahme vor Ort, um die Leistungsfähigkeit „ihrer“ Feuerwehr zu sehen. Bei der anschliessenden Abzeichenverleihung im Gasthaus Schellerer bedankten sich alle Redner bei den Teilnehmern für die Bereitschaft zur Ausbildung und betonten die Notwendigkeit der freiwiligen Feuerwehren als Sicherheitsfaktor für unsere Bevölkerung. Premiere hatte bei uns in der Wehr, dass Ausbildung und Prüfung an einem Tag erfolgte, was von allen Teilnehmern als sehr vorteilhaft empfunden wurde. Fotos: Sandra Meilinger |
4 neue Atemschutzgeräteträger für unsere Wehr |
02. November 2015 |
Am Samstag den 31.10.2015 legten die 4 aktiven Feuerwehrleute Mario Eisenhut, Stefan Lauberger, Robert Ohlschmid und Ludwig Wilczek die Abschlussprüfung des Atemschutzlehrganges in Tegernheim ab. Mit Ihnen könne wir unsere Anzahl an Geräteträgern wieder einmal aufstocken. Anbei ein paar Bilder (FF Wiesent) vom Lehrgang:
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Aktionswochenübung „Biogasanlage Lehmhof“ |
18. Oktober 2015 |
Im Rahmen der Aktionswoche der Feuerwehr, hielten wir gemeinsam mit der zuständigen FF Kruckenberg, unserer Ortswehr Dietersweg und unserer Nachbarwehr Wörth/Do. bei der Biogasanlage am Lehmhof eine Übung. Es wurde ein Brand eines Maschinenraumes mit vermisster Person und eine vermisste Person in einem Raum mit ausgetretenen Gasen angenommen. Unsere Ortswehren waren für die Wasserversorgung zuständig, die Feuerwehren Wiesent und Wörth wurden mit Brandbekämpfung und Personenrettung beauftragt. Die FF Wörth konnt ihr neues Gasmessgerät in Einsatz bringen, welches auf dem GW-L des Landkreises zur Ausrüstung gehört. Als Übungsbeobachter waren KBR Scheuerer und KBM Koller vor Ort und bemerkten in der Abschlussbesprechung wie wichtig bei diesen Lichtverhältnissen und den verwinkelten Gebäuden eine schnelle und ausreichende Beleuchtung ist. Biogasanlagen stellen in vielerlei Hinsicht einen Gefahrenschwerpunkt dar und es ist sicherlich von Vorteil, wenn durch solche Übungen die Ortskenntnis der Einsatzkräfte verbessert wird. Nach einer gemeinsamen Brotzeit im Gerätehaus der FF Kruckenberg, gespendet von der Gemeinde Wiesent, gingen alle Aktiven daran, ihre Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen und beendeten damit die Übung. Bilder: Sandra Meilinger
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Parkplatz mit Übungsfläche entsteht |
26. September 2015 |
Am Freitag 25.09.15 begannen wir mit den Arbeiten zur Erstellung von befestigten Parkflächen im Zugangsbereich unseres Gerätehauses. Diese Parkfläche beinhaltet außerdem noch eine gepflasterte Fläche für den Übungsbetrieb und die Aufstellung von zwei Containern, welche mit wechselnden Innenausbauten für relativ realitätsnahe Atemschutzübungen (vernebelter Wohnbereich) Verwendung finden werden. Traditionell unterstützt die FF Wiesent mit der gesamten Erbringung der Arbeitsleistung die Gemeinde Wiesent, für den kameradschaftlichen Bereich ist dies wieder eine Aktion welche die Gemeinschaft der Vereinsmitglieder nochmals stärken sollte. Da wir nur Samstags tätig sein werden, wird die Vollendung der Massnahme sicherlich bis Ende November dauern.
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Atemschutzgeräteträger besuchen Brandcontainer |
26. September 2015 |
Am Donnerstag dem 24.09. besuchten 2 unser Atemschutzgeräteträger einen holzbefeuerten Brandcontainer, organisiert von unserer Kreisführung. Wir stellten einen Aktiven als Sicherungstrupp und unser Löschfahrzeug als wasserführendes Fahrzeug. Die eingesetzten Kameraden berichteten von der interessanten Erfahrung und können nur hoffen, dass jeder Geräteträger, der in den Einsatz geschickt wird, einmal die Möglichkeit hat dies mitzuerleben.
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2. E-Mobilitätsmesse der Gemeinde Wiesent |
20. September 2015 |
Am 20. September 2015 veranstaltete die Gemeinde Wiesent zusammen mit dem Landkreis Regensburg die 2. E-Mobilitätsmesse bei uns auf dem Gerätehausareal. Wir waren für die Verpflegung der Messebesucher mit Getränken zuständig, unsere Nachbarwehr Kruckenberg mit ihren schon berühmten „Kruckenburgern“ sorgte für das Stillen des aufkommenden Hungergefühls. Wiedereinmal stellte sich der Festplatz und das „Zentrum der Vereine“ als idealer Veranstaltungsort für Events dieser Art dar. |